Der Batteriekonzern Varta senkt wegen Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie seinen Jahresausblick. Einige Kunden seien von Verzögerungen bei der Lieferung von Rohstoffen oder Halbleitern betroffen, teilte Varta am Freitag in Ellwangen mit. Einige hätten auch durch lokale Lockdowns in Asien ihre Produktion zeitweise gestoppt. Zudem habe der verzögerte Start neuer Kundenprojekte zuletzt belastet. Vor diesem Hintergrund lägen die Neunmonatszahlen unter den Markterwartungen.
Für 2021 rechnet Varta nun mit einem Umsatzanstieg um 3,5 Prozent auf 900 Millionen Euro statt auf 940 Millionen Euro. Vom Umsatz sollen weiterhin rund 30 Prozent als bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) hängen bleiben, was absolut nun rund 275 Millionen Euro entspreche. Mehr Details zum Ausblick dürfte es dann bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal am 11. November geben.