Der Autobauer BMW hat im Juli nur knapp mehr Autos verkauft als vor einem Jahr. Der Absatz stieg im vergangenen Monat um 0,4 Prozent auf 180.726 Autos. Für das Plus sorgte vor allem die Kleinwagenmarke Mini, die im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent zulegte.
Die Kernmarke BMW, die im vergangenen Jahr die Krone unter den Premium-Marken an den Stuttgarter Rivalen Mercedes-Benz verlor, verkaufte mit 153.511 Autos nur 0,1 Prozent mehr. Verkaufsschlager sind jedoch nach wie vor die SUV, von denen die Münchner 15,4 Prozent mehr Einheiten als im Vorjahresmonat absetzen konnten.
Damit untermauert Mercedes auch im Juli seinen Führungsanspruch unter den deutschen Premium-Herstellern. Die Stuttgarter meldeten ein Plus von 11 Prozent –ausgelöst vor allem durch das weiter starke Wachstum in China von mehr als 31 Prozent. Audi fällt hingegen weiter hinter BMW und Mercedes zurück: Die Ingolstädter verkauften im vergangenen Monat nur rund 154.600 Fahrzeuge.