In den kommenden Tagen will der amerikanische Richter Charles Breyer eine abschließende Entscheidung über den Milliarden-Vergleich von Volkswagen mit US-Autohändlern treffen. Am Mittwoch ließ er sich noch einmal von den Anwälten beider Seiten den Stand der Dinge erläutern und kündigte dann an, in Kürze bekannt zu geben, ob er der Einigung zustimmt.
Schon im Oktober hatte sich Volkswagen mit seinen 652 Vertragshändlern in den USA auf eine Entschädigung in Höhe von bis zu 1,2 Milliarden Dollar, umgerechnet 1,1 Milliarden Euro, geeinigt. Die Autohäuser sollen durchschnittlich etwa 1,85 Millionen Dollar bekommen. VW-Anwalt Robert Giuffra zufolge ist die Zustimmung unter den Händlern groß. Nur eine sehr geringe Zahl von ihnen lehne den Kompromiss ab.