Die US-Industrie ist im April auf Erholungskurs geblieben. Die Gesamtproduktion sei gegenüber März um 0,7 Prozent gestiegen, teilte die US-Notenbank Fed mit. Experten hatten mit einem deutlicheren Zuwachs von im Schnitt 1,0 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung stieg um 0,5 Punkte auf 74,9 Prozent, verbleibt aber unter ihrem längerfristigen Durchschnitt.
Wie die Fed weiter mitteilte, fällt der wetterbedingte Produktionseinbruch im Februar neuen Daten zufolge stärker aus als bisher befürchtet. Die anschließende Erholung im März war jedoch ebenfalls stärker als bislang bekannt. Im April stieg zwar die Warenherstellung im verarbeitenden Gewerbe, die US-Autoproduktion fiel aber wegen eines Mangels an Halbleitern.
Gegenüber dem Vorjahr stieg die Gesamtproduktion um 16,5 Prozent. Sie liegt aber immer noch um 2,7 Prozent unter ihrem Niveau, das sie vor der Corona-Pandemie erreicht hatte. (dpa/gem)
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