Washington/Berlin. Nach dem ersten Unfall mit Todesfolge eines computergesteuerten Tesla-Modells hat sich auch die US-amerikanische Nationale Behörde für Transportsicherheit (NTSB) in die Ermittlungen eingeschaltet. Sie wird in der Regel bei Flugzeugunglücken aktiv, analysiert aber auch in anderen Verkehrsbereichen Fälle, die von grundsätzlicher Bedeutung sein könnten.
Diesmal gehe es um den Einsatz von Technik zum automatisierten Fahren auf der Straße, sagte ein Sprecher der NTSB der Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag. Kommende Woche solle ein fünfköpfiges Ermittlerteam nach Florida reisen. Dort war Anfang Mai ein Tesla-Fahrer ums Leben gekommen, als sein vom Fahrassistenzsystem "Autopilot" gesteuertes Model S in einen die Straße kreuzenden Sattelschlepper fuhr.