Augsburg/Guangdong. Der Verkauf des Roboterherstellers Kuka nach China ist in trockenen Tüchern. Wie das Augsburger Unternehmen am Freitag mitteilte, haben nun auch die US-Behörden die Übernahme durch den chinesischen Elektrogeräte-Hersteller Midea freigegeben. Damit seien nunmehr alle Bedingungen für die Offerte erfüllt, hieß es weiter.
Midea wird die angedienten Aktien in der ersten Januarhälfte endgültig abnehmen und bezahlen. Die Chinesen hatten im Frühjahr den Kuka-Aktionären ein Übernahmeangebot gemacht und werden nun 94,55 Prozent an dem Unternehmen halten.
Wie aus der Mitteilung hervorgeht, haben weder die US-amerikanische Behörde für Auslandsinvestitionen (CFIUS) noch eine Kontrollinstanz für Rüstungsexporte (DDTC) Bedenken an der Transaktion angemeldet.