Teslas Umgang mit dem Fahrassistenzsystem "Autopilot" gerät stärker ins Visier der US-Verkehrsbehörde. Die Regulierer wollen von dem Elektroauto-Hersteller wissen, warum ein Update, das Auffahr-Unfälle mit am Straßenrand stehenden Feuerwehr- und Ambulanzfahrzeugen verhindern soll, nicht als Rückrufaktion deklariert wurde. Auch haben sie Fragen zu Tests einer neuen "Autopilot"-Version mit mehr Funktionen durch Tesla-Kunden.
Die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) verwies in dem am Mittwoch veröffentlichten Brief an Tesla unter anderem darauf, dass Autohersteller verpflichtet seien, bei sicherheitsrelevanten Problemen binnen fünf Tagen eine Rückrufaktion auszurufen. Der Konzern soll nun bis zum 1. November begründen, warum er darauf verzichtete.