Washington. Die US-Verkehrsbehörde NHTSA führt einen elften Todesfall auf defekte Airbags des japanischen Zulieferers Takata zurück. Das teilte die Behörde in der Nacht auf Freitag in Washington mit. Bei dem Opfer handle es sich demnach um eine 50-jährige Frau, die am 30. September in Kalifornien einen Unfall mit ihrem Auto gehabt habe und an ihren Verletzungen gestorben sei.
Die NHTSA geht davon aus, dass der Takata-Airbag des Autos defekt gewesen ist. Anstatt Fahrer beim Aufprall – wie eigentlich vorgesehen – im Fall eines Aufpralls zu schützen, bestehe bei einigen Airbags des Zulieferers das Risiko, dass sie zu stark auslösen. Dadurch könnten Splitter der Metallverkleidung durchs Fahrzeug geschleudert werden.