Ein großes Werk für die Herstellung von Autobatterien soll bis Ende 2022 in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt entstehen. Dafür will das US-Unternehmen Farasis rund 600 Millionen Euro investieren, wie der Batterieproduzent und der Wirtschaftsminister des Bundeslandes, Armin Willingmann (SPD), mitteilten. Rund 30 Millionen Euro kommen als Förderung vom Land. Mindestens 600 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.
Die Ansiedlung passe zum Land, sagteWillingmann. Rund 270 Autozulieferer säßen in Sachsen-Anhalt und beschäftigten 23.000 Menschen. "Es ist gut, dass das weitergeht und die Branche in die Zukunft schaut und das ist fraglos die Elektromobilität."