Die Krise der Lastwagen-Hersteller während des Corona-Lockdowns hat dem Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland im zweiten Quartal einen Millionenverlust eingebrockt.
So litt der Hersteller von Achsen und Fahrwerksystemen sowie Sattelkupplungen und Stützwinden für Lastwagen und Anhänger unter Produktionseinschnitten der Lkw- und Trailerproduzenten sowie unter einem teils massiven Nachfragerückgang angesichts eingetrübter Konjunkturaussichten.
Ruckelt die Konjunktur, müssen auch weniger Waren transportiert werden. Lkw sind dann weniger gefragt.
Unter dem Stich entfiel auf die Anteilseigner von SAF-Holland im zweiten Quartal ein Verlust von 7,1 Millionen Euro, nachdem vor einem Jahr noch ein Überschuss von gut 9 Millionen Euro erzielt worden war, wie das Sdax-Unternehmen am Donnerstag in Bessenbach mitteilte.