Der französische Autohersteller PSA hat im ersten Quartal wegen sinkender Verkäufe in China und Südamerika etwas weniger umgesetzt als im Vorjahr. Die Umsätze sanken um 1,1 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro, wie die Opel-Mutter am Donnerstag in Rueil-Malmaison mitteilte. Negative Währungseffekte, insbesondere in Argentinien und der Türkei belasteten ebenfalls. Das Autogeschäft nahm um 1,8 Prozent ab. Stabil entwickelte sich hingegen der zum Konzern gehörige Autozulieferer Faurecia. Die Zahlen lagen im Rahmen der Analystenprognose.
PSA verkaufte in den Monaten Januar bis März insgesamt 15,7 Prozent weniger Fahrzeuge, bereinigt um die Geschäfte im Iran lag das Minus bei sechs Prozent. Der Konzern hatte seine Iran-Aktivitäten eingestellt. In allen Regionen waren die Absätze dabei rückläufig mit Ausnahme von Europa, wo die Verkäufe sogar leicht um 1,6 Prozent zulegten und der Konzern Marktanteile gewann. Die Tochter Opel-Vauxhall steigerte den Absatz um 3,9 Prozent.