ElringKlinger-Chef Stefan Wolf kann mit sich im Großen und Ganzen zufrieden sein: Dank einer guten Auftragslage besonders in Nordamerika und Asien hat der Autozulieferer beim Umsatz weiter zugelegt. Im zweiten Quartal wurden 407,8 Millionen Euro verbucht - 4,3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen in Dettingen an der Erms mitteilte.
Das operative Ergebnis (Ebit) stieg um 1,7 Prozent auf 35,8 Millionen Euro - etwas gebremst durch die Einführung einer konzernweiten Organisationssoftware am Standort in der Schweiz sowie durch höhere Vertriebskosten in Nordamerika.
Unter dem Strich stand ein Gewinn von 18,4 Millionen Euro. Das sind jedoch volle 18,6 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2016, was den Angaben zufolge vor allem auf Wechselkurseffekte und einen höheren Steuersatz zurückzuführen ist.
An seinen Zielen für das Gesamtjahr hält ElringKlinger daher weiter fest. Die Erlöse sollen um 2 bis 4 Prozentpunkte stärker wachsen als der Markt, für den man ein Plus von 1 bis 2 Prozent sieht. Beim Anteil des Ergebnisses am Umsatz geht das Unternehmen von 9 bis 10 Prozent aus.