ABS? Nö.
Gurtstraffer? Nö.
Airbags? Nö.
Im Zuge des Überfalls auf die Ukraine zogen sich nahezu alle europäischen Hersteller und Zulieferer aus Russland zurück. Folge: Der russischen Autoindustrie fehlt das gesamte Know-How und sämtliche Teile aus westlicher Produktion. Neuwagen werden zudem auch nicht mehr ins Land importiert.
Also was tun, um die russischen Bürger weiter mit Autos zu versorgen? Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin äußerte diese Woche einen verwegenen Plan: Im kürzlich für einen Rubel von Renault an die Stadt Moskau verkauften Automobilwerk sollen zukünftig wieder Fahrzeuge der legendären Marke "Moskwitsch" vom Band laufen. Sobjanin sagte: "Wir können nicht zulassen, dass ein Kollektiv von vielen tausend Beschäftigten ohne Arbeit bleibt."