Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber will im Sommer einen neuen Anlauf unternehmen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.
Für Juli seien Gespräche mit Vertretern von einzelnen Städten und Bundesländern geplant, kündigte Uber-Geschäftsführer Barney Harford in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur an.
Uber ist derzeit nur als Vermittler von Taxis und Mietwagen mit Chauffeur in Berlin und München aktiv. Der bekannteste Uber-Dienst, bei dem Privatleute im eigenen Auto Fahrgäste befördern, wurde dagegen in Europa nach rechtlichen Niederlagen aufgegeben.
Deutschland sei ein "riesiger Markt", sagte Harford. Uber könne den Städten dabei helfen, die Transport-Optionen wirklich zu erweitern und die Entwicklung umweltfreundlicher Kommunen voranzutreiben. "Uber gilt vielerorts als eine Art Leuchtturm der Innovation. Die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen, die wir auf Städte und Länder haben, sind stark spürbar."