Der Fahrdienst-Vermittler führt sein neues Paket von Sicherheitsfunktionen für Passagiere und Fahrer auch in Deutschland ein. Dazu gehört ein Notfallhilfe-Knopf in der App, mit dem lokale Behörden alarmiert werden können. Dabei sollen auch Informationen wie Standort, Automodell und Kennzeichen übertragen werden, wie Uber am Mittwoch mitteilte.
Zudem können Fahrgäste und Chauffeure in der App Vertrauenspersonen einspeichern, denen sie bei einem unguten Gefühl während einer Fahrt die Routeninformationen übermitteln können. Uber stand unter Druck, mehr für die Sicherheit von Passagieren und Fahrern zu tun. Für besonders heftige Kritik hatte vor einigen Jahren die Vergewaltigung einer Frau durch einen Fahrer in Indien gesorgt. Unter anderem in den USA wurden auch mehrfach Fahrer von Passagieren bedroht. (dpa/swi)
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