Der Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Tesla-Chef Elon Musk um dessen Social-Media-Aktivitäten eskaliert weiter. Musks Argumentation, warum er für seine umstrittenen Tweets nicht belangt werden solle, "grenzt ans Lächerliche", hieß es in einem von der SEC eingereichten Gerichtsdokument.
Musk hatte in der Vorwoche zum Gegenangriff auf die Behörde ausgeholt. Er beschuldigte die Börsenaufsicht unter anderem, sein Verfassungsrecht auf Redefreiheit einschränken zu wollen. Bei dem Konflikt geht es vor allem um einen Tweet vom Februar, in dem Musk laut SEC irreführende Informationen an die Finanzwelt verbreitete.
Die Aufsicht liegt schon länger mit Musk im Clinch und fordert, dass dieser wegen Missachtung des Gerichts schuldig gesprochen wird. Die SEC wirft ihm vor, gegen Auflagen eines Vergleichs verstoßen zu haben, die ihm eigenmächtige marktbewegende Tweets verbieten.