Der Werkzeugmaschinenbauer Trumpf baut seinen ostsächsischen Standort Neukirch aus. In den nächsten drei Jahren sollen rund elf Millionen Euro investiert werden, teilte das Unternehmen mit. Das Geld soll in die Produktion von hochautomatisierten Laseranlagen für die Blechbearbeitung fließen. Diese hat Trumpf mit Siemens und anderen Partnern entwickelt.
Die Anlagen kommen in großen, blechverarbeitenden und vernetzten Fabriken zum Einsatz. Sie können den Angaben zufolge bis zu 2,5 Kilometer aufgerolltes Blech ohne menschliche Hilfe verarbeiten. Die Region nehme im Bereich Maschinen- und Anlagenbau weltweit eine Spitzenposition ein, sagte der Geschäftsführer von Trumpf in Neukirch, Arnim Brüchle.