Der künftige amerikanische Präsident Donald Trump hat nach den amerikanischen jetzt auch die deutschen Autobauer aufgefordert, in den USA statt in Mexiko zu produzieren. In einem Interview der "Bild"-Zeitung und der Londoner "Times" sagte er: "Sie können Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen."
Konkret forderte er den Hersteller BMW auf, seine geplante Fabrik in den USA zu bauen. "Es wird für sie viel besser sein und für unsere Bemühungen." Wenn BMW von Mexiko aus in andere Länder verkaufen wolle, sei das in Ordnung. "Aber wenn sie in Mexiko eine Fabrik bauen und Autos in die USA verkaufen wollen ohne eine 35-Prozent-Steuer, dann können sie das vergessen." BMW hat bereits mit dem Bau begonnen und peilt die Eröffnung des Werks für 2019 an.