Beim Rennen um die Volkswagen-Tochter Renk liegt Kreisen zufolge der Finanzinvestor Triton vorn. Dieser habe ein etwas besseres Angebot für den Maschinenbauer als der Branchenkollege EQT vorgelegt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Eine Entscheidung über den Gewinner könne noch in der laufenden Woche erfolgen.
Triton habe sich zu weitgehenden Arbeitsplatzgarantien bei Renk bis 2026 bereit erklärt, hieß es in den Kreisen weiter. Eine Vereinbarung müsse aber noch vom Aufsichtsrat des Wolfsburger Autobauers genehmigt werden. Es gebe keine endgültige Einigung und die Gespräche könnten immer noch scheitern. VW, Triton und EQT wollten keinen Kommentar abgeben.
Volkswagen gehören 76 Prozent an Renk. Das Unternehmen wird derzeit an der Börse mit 742 Millionen Euro bewertet. (dpa/swi)
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