Die Volkswagen-Nutzfahrzeugholding Traton kann wegen der Kaufzurückhaltung der Kunden einen Verlust im Gesamtjahr nicht ausschließen.
Zwar ist der neue Traton-Chef Matthias Gründler zuversichtlich für eine gewisse Erholung in der zweiten Jahreshälfte: "Da sich unser Geschäft nach dem starken Einbruch im April langsam stabilisiert hat, rechnen wir für das laufende Quartal mit einer schrittweisen Erholung der Verkäufe, sofern die Zahl der Neuinfektionen nicht erneut ansteigt", sagte der Manager.
Im Gesamtjahr kann die Gruppe aus MAN, Scania und der südamerikanischen Volkswagen Caminhőes e Ônibus wegen des insgesamt erwarteten "drastischen Absatzrückgangs" aber einen operativen Verlust nicht ausschließen.