Der radikale Umbau des Lastwagen- und Busherstellers MAN zahlt sich für die VW-Nutzfahrzeugholding Traton allmählich aus. Traton-Vorstandschef Christian Levin sagte am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München, die Kosteneinsparungen durch den Abbau von Personal und die Verlagerung von Hochlohn- in Niedriglohn-Länder seien auf gutem Weg. "Die vollen Effekte in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erwarten wir im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2023."
Im ersten Quartal habe MAN eine operative Rendite von 5,8 Prozent erreicht, die strategische Zielrendite von acht Prozent komme in Sicht. "Ab dem vierten Quartal befinden sich zwei Drittel der MAN-Lkw-Produktion in Best-Cost-Ländern", sagte Levin.