Der größte US-Autobauer General Motors ist im vergangenen Quartal besonders hart von den branchenweiten Chip-Lieferengpässen getroffen worden. Die GM-Verkäufe im Heimatmarkt fielen im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf knapp 447.000 Fahrzeuge, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Toyota konnte dagegen sogar leicht zulegen und liegt nach den ersten neun Monaten des Jahres deutlich vor dem langjährigen Marktführer GM.
Beim japanischen Branchenriesen legte der US-Absatz im dritten Vierteljahr um 1,4 Prozent auf gut 566.000 Fahrzeuge zu. Nach drei Quartalen kommt Toyota nun auf knapp 1,858 Millionen Wagen - und GM liegt bei 1,777 Millionen.