Der Industriekonzern Thyssenkrupp will nach der geplatzten Fusion mit dem indischen Konkurrenten Tata in den kommenden drei Jahren 6000 Stellen abbauen. Davon entfallen etwa 4000 Stellen auf Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen können nicht ausgeschlossen werden.
Für die rund 27 000 Stahlarbeiter von Thyssenkrupp sei das Veto der EU-Kommission "ein harter Schlag", hieß es. Ihnen hätte die Fusion mit Tata eine Zukunftsperspektive gegeben.
Thyssenkrupp hatte vorher mitgeteilt, dass die angestrebte Fusion mit Tata Steel voraussichtlich nicht zustande kommen werde. (dpa)
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