Die Berliner Verkehrsbetriebe haben ihre neue Mobilitätsplattform Jelbi in die öffentliche Testphase geschickt. Über die Smartphone-App können Nutzer auf verschiedene Mobilitätsangebote für den Nahverkehr zugreifen. "Die Mobilität in Berlin ist so vielfältig wie in keiner anderen Stadt", sagte die BVG-Vorstandsvorsitzende Sigrid Nikutta. Die Herausforderungen seien enorm. "Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Mobilität der Zukunft zu orchestrieren."
Gemeinsam mit dem Parkraummanager Apcoa eröffnete die BVG an der Berliner S- und U-Bahnhof-Station Schönhauser Allee zudem mit verschiedenen Partnern die zweite Station für Sharing-Fahrzeuge. Neben Fahrrädern, E-Rollern und Autos sollen in Kürze auch elektrische Tretroller zum Angebot gehören. Sobald die Fahrzeuge zugelassen und verfügbar seien, würden die E-Scooter des kalifornischen Anbieters Tier bereitstehen, kündigte BVG-Finanzvorstand Henrik Haenecke an. An den Jelbi-Standorten sollen zudem Ladestationen für die Gefährte bereit stehen. Voraussichtlich werden die neuartigen E-Tretroller noch im Juni offiziell im Straßenverkehr fahren dürfen.