Der US-Elektroautohersteller Tesla hat eine wichtige Hürde für die Genehmigung seiner Fabrik in Grünheide bei Berlin genommen. Tesla habe den Vertrag zur Wassererschließung unterzeichnet, sagte eine Sprecherin des Wasserverbands Strausberg-Erkner, Sandra Ponesky. Es gehe um die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung für die erste Ausbaustufe der Fabrik. Zuvor hatte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) darüber berichtet.
Tesla hatte seinen prognostizierten Wasserverbrauch in der Spitze nach Kritik von 3,3 Millionen auf rund 1,4 Millionen Kubikmeter im Jahr gesenkt. In dem Vertrag sind Erschließungskosten und Leitungsverläufe festgelegt. In Grünheide will Tesla vom kommenden Sommer an Elektroautos herstellen. In einer ersten Stufe sind 500.000 Elektroautos pro Jahr mit rund 12.000 Mitarbeitern geplant.