Ein Tesla-Sprecher zeigte sich zuversichtlich, dass bei der Gigafactory Berlin, so der offizielle Name des Tesla-Werks in Brandenburg, der bisherige Baurekord der Gigafactory Shanghai vor rund einem Jahr geknackt werden könne.
Das hohe Bau-Tempo in Grünheide sei unter anderem durch den intensiven Einsatz von Fertig-Bauteilen zu erklären. Aber auch der Eisenbahn-Anschluss trage dazu bei. Mit einem Zug könnten bis zu 1200 Tonnen Baumaterial angeliefert werden. In Shanghai habe man alles mit Lastwagen transportieren müssen.
Noch nicht entschieden sei, ob in Grünheide auch die Produktion der Batterien stattfinden wird. Die bisherigen Planungsunterlagen sehen keine Batteriefabrik vor. (dpa/mer)
Hinweis der Redaktion: In einer früheren Fassung dieses Artikels hatte es geheißen, der Verzicht auf die Pfähle entlaste den Bau-Etat. Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben den Irrtum korrigiert.
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Aus dem Datencenter:
Umfrage zur Bewertung des Aktienkurses von Tesla im Sommer 2020