Der US-Elektroautobauer Tesla wird nach Angaben der Brandenburger Landesregierung einen geänderten Antrag für die Genehmigung der geplanten ersten Fabrik in Europa stellen. Dort seien wesentliche Dinge im Design der Anlage geändert, so dass damit auch ein deutlich reduzierter Wasserbedarf dargestellt werde, sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) im Wirtschaftsausschuss des Landtags in Potsdam.
"Damit wird es sogar zu einer erneuten Offenlegung der Unterlagen kommen." Die abschließende Genehmigung erwartet Steinbach erst ab Oktober. Tesla will in Grünheide nahe Berlin ab 2021 E-Autos herstellen. Kritiker sehen die Trinkwasserversorgung in Gefahr. (dpa-AFX/gem)
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