Wegen eines möglichen Defekts der Standbremse hat Tesla rund 53.000 Wagen in die Werkstatt beordert. Es könnte ein Problem mit dem elektronischen Parkbremssystem vorliegen, teilte der Elektroautobauer mit. Gegebenenfalls würde sich die Bremse nicht lösen. Das Problem sei von einem Zulieferer verschuldet worden. Tesla geht nicht davon aus, dass die Kunden durch das Problem gefährdet würden, auch sind bisher keine dadurch verursachten Unfälle oder Verletzungen bekannt geworden.
Bremsprobleme
Tesla ruft 53.000 Autos zurück
Wegen möglicherweise defekter Standbremsen lässt Tesla 53.000 Autos überprüfen. Zu Unfällen wird der Defekt aber wohl kaum führen.
Aktie im Minus
Tesla betonte, dass es sich um einen freiwilligen Rückruf handelt. Das Unternehmen beordert Autos der Modellreihen Model S und Model X in die Werkstatt. Man gehe davon aus, dass nur fünf Prozent der zurückgerufenen Autos tatsächlich von dem Problem betroffen sind. Dennoch reagierte die Aktie mit einem leichten Kursrutsch um etwa ein Prozent. (dpa/swi)
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