Wolfsburg. Volkswagen droht ein wichtiges Ziel bei der Aufarbeitung der Diesel-Affäre nicht einhalten zu können. Laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird der Autobauer wohl seine für Ende April angekündigten Zwischenergebnisse zur Schuldfrage bei den Diesel-Manipulationen verschieben. Eigentlich waren für die zweite Aprilhälfte "vorläufige Ergebnisse" zugesagt. Diese würden dann entfallen.
Wie die dpa erfuhr, ist die Absage des Termins noch nicht abschließend entschieden. Es laufe derzeit aber allenfalls auf eine Minimallösung hinaus. Den ursprünglich versprochenen "substanziellen Bericht" wird es demnach im April aber nicht geben.