Für rund 9100 Mitarbeiter der VW-Dienstleistungstöchter Volkswagen Group Services und Volkswagen Vertriebsbetreuungsgesellschaft gibt es einen neuen Tarifvertrag. Bis zum Jahresende wird jedoch angesichts der angespannten Lage in der Corona-Krise auf eine Entgelterhöhung verzichtet. Dies wurde auch schon für die knapp 120.000 Beschäftigten im VW-Haustarif ähnlich geregelt. Wie die IG Metall am Freitag berichtete, einigten sich Gewerkschaft und Arbeitgeber auf eine Verschiebung der Lohnrunde.
Vereinbart wurde aber bereits jetzt unter anderem die Möglichkeit eines bis zu sechsmonatigen Sabbaticals für Beschäftigte bei anhaltender Zahlung von drei Vierteln des Bruttolohns. Freistellungen zur Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen gehören ebenso dazu. Zudem gibt es betriebliche Aufstockungen der Leistungen für Eltern, deren Kinder von angeordneten Schulschließungen betroffen sind. (dpa/swi)
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