New York/Washington. Der japanische Zulieferer Takata stehtim Streit um defekte Airbags offenbar kurz vor einer Einigung mit den US-Behörden. Das Unternehmen und das Justizministerium dürften an diesem Freitag einen Vergleich schließen, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Die Lösung soll demnach auch ein Schuldgeständnis des Zulieferers umfassen, mit dem Takata kriminelle Handlungen zugebe. Insgesamt dürfte die Einigung das Unternehmen rund eine Milliarde Dollar (940 Mio Euro) kosten.