Die Straßen unweit der Shiroko Station in Suzuka sind leer. Formel-1-Fans sind an diesem Samstag in der Stadt in der Präfektur Mie nicht in Sicht. Der Taifun Hagibis hat auch die Königsklasse des Motorsports im rund 300 Kilometer Luftlinie südwestlich von der Hauptstadt Tokio entfernten PS-Mekka zum Stillstand gebracht.
Aus Vorsicht vor dem drohenden Wirbelsturm hatten die Organisatoren des 17. von 21 Saisonrennen bereits vorab alle Aktivitäten für den Tag abgesagt. "Das ist eine vollkommen nachvollziehbare Entscheidung, die Sicherheit geht vor", sagte Sebastian Vettels Ferrari-Teamchef Mattia Binotto zur Absage des Abschlusstrainings und der Verlegung der Qualifikation auf den Sonntag (3.00 Uhr/RTLund Sky).