Nach Berichten über brennende Diesel-Autos von BMW in Südkorea schaltet sich die Regierung des ostasiatischen Landes ein. Bei den geplanten Untersuchungen zu den Ursachen der Brände werde es auch darum gehen, ob der Autobauer mit seiner Rückrufaktion für mehr als 100.000 Fahrzeuge früh genug reagiert habe, hieß es einer Stellungnahme von Transportminister Kim Hyun Mee am Freitag. Er rief die Besitzer von BMW-Autos auf, den Rückruf wahrzunehmen sowie bis auf weiteres ihre Fahrzeuge möglichst stehen zu lassen.
"Wir werden die Brände in BMW-Fahrzeugen gründlich und transparent untersuchen", kündigte das Ministerium an. Falls es Probleme gegeben habe, werde die Behörde strenge Maßnahmen ergreifen.