Die Stadt Stuttgart hat zum erstmöglichen Zeitpunkt in diesem Herbst am Montag Feinstaubalarm ausgerufen. Autofahrer wurden aufgerufen, ihre Fahrzeuge freiwillig nicht zu nutzen und auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Nutzung von Kaminen, die nur derGemütlichkeit dienen, ist verboten. Das Ende des ersten Feinstaubalarms der Saison, die von Mitte Oktober bis Mitte April reicht, ist nach Angaben der Stadt offen.
Am Montagabend sollte die Nassreinigung der Straßen an Deutschlands schmutzigster Kreuzung - dem innenstadtnahen Neckartor - starten. Ziel sei es, Dreck aufzusaugen, bevor er durch den Verkehr zu Feinstaub zerrieben werde. Bis April werde das 600.000 Euro kosten.