Graziano Delrio, Italiens Verkehrsminister, reagierte empört auf die deutschen Anschuldigungen: "Man gibt einem souveränen Land wie Italien keine Befehle", twitterte Delrio. Es gebe keinerlei Hinweise, dass die EU-Kommission Belege habe, die die deutschen Testergebnisse bestätigten. Mit Blick auf Deutschland sagte der Minister in einem Interview, man dulde keine Einmischungen, die "einem Wahlkampf oder internen Spannungen in einem Land" geschuldet seien.
Ärger droht dem Autobauer auch in den USA: Erst vergangene Woche wurde bekannt, dass die US-Umweltbehörde EPA Fiat Chrysler verdächtigt, der Autobauer habe bei rund 100.000 Dieselwagen die Emissionswerte von Stickoxiden gefälscht. (dpa-AFX/gem)
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