Der Halbleiterhersteller STMicroelectronics hat unerwartet seine Mittelfristziele eingedampft. Die operative Marge schätzt das Unternehmen nun auf zwischen 15 und 17 Prozent ein, wie STMicro auf einer Investorenveranstaltung am Mittwoch mitteilte. Mitte 2019 hatte der Infineon-Konkurrent noch einen Wert zwischen 17 und 19 Prozent angepeilt.
Vorstandschef Jean-Marc Chery sagte, die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China bedeuteten Unsicherheit für den Zugang zum wichtigen asiatischen Markt. Zudem belaste die Pandemie die Geschäfte mit der Autoindustrie und weiteren Industriezweigen.