Der Chiphersteller STMicroelectronics hat im ersten Quartal von der anhaltend hohen Nachfrage nach Halbleitern profitiert. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um über ein Drittel auf rund drei Milliarden US-Dollar (rund 2,5 Milliarden Euro) wie der Infineon-Konkurrent am Donnerstag in Genf mitteilte.
Alle Produktgruppen hätten zum Wachstum beigetragen, hieß es weiter. Die Bruttomarge lag bei 39 Prozent und damit 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Sie gibt an, wie viel vom Verkaufspreis nach Abzug der Herstellungskosten übrigbleibt und ist in der Branche ein viel beachtetes Maß, weil sie Aufschluss über den Preisdruck gibt. Der Nettogewinn verdoppelte sich fast auf 364 Millionen Dollar. Bei allen Werten übertraf das Unternehmen damit die Erwartungen von Analysten.