Der neue Opel-Mutterkonzern Stellantis hat im dritten Quartal dieses Jahres deutlich weniger Autos verkauft. Die Zahl der weltweit ausgelieferten Fahrzeuge ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um 27 Prozent auf 1,13 Millionen Stück zurück, wie der aus der Peugeot- und Opelmutter PSA und Fiat Chrysler fusionierte Konzern am Donnerstag in Amsterdam berichtete.
Einen Teil des Rückgangs konnte der weltweit viertgrößte Autokonzern über Preiserhöhungen und den Verkauf teurerer Fahrzeuge kompensieren, die häufiger Elektroantriebe hatten. Der Umsatz fiel deshalb nur um 14 Prozent auf 32,6 Milliarden Euro. Zudem haben das Unternehmen und seine Händler ihre Lagerbestände deutlich abgebaut - von knapp 1,2 Millionen Fahrzeugen im September 2020 auf nun noch 689.000.