Der Vorstandschef stammt aus Portugal, der Verwaltungsratsvorsitzende gehört zur italienischen Industriellendynastie Agnelli, die Firma ist in den Niederlanden angemeldet und zu den Automarken zählen US-Klassiker wie Chrysler oder Dodge: So sieht ein Weltkonzern europäischer Prägung heute aus.
Der französische Peugeot-Hersteller PSA und der italienisch-amerikanische Fiat-Chrysler-Konzern (FCA) schließen an diesem Samstag nach langer Vorbereitung ihre Megafusion ab. Die neue Gruppe heißt Stellantis. Der etwas schwerfällig anmutende Name ist vom lateinischen Wort für Stern ("Stella") abgeleitet. Größere Ereignisse zum Start des Autogiganten am Wochenende sind dem Vernehmen nach nicht geplant.