Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Büros des Autobauers Volkswagen durchsucht. Die Maßnahme hänge mit Ermittlungen gegen Einzelbeschuldigte zusammen und beziehe sich auf Dieselfahrzeuge mit Motoren des Typs EA 288, teilte Volkswagen am Dienstag in Wolfsburg mit. Der Konzern habe die den Vorwürfen zugrundeliegenden technischen Sachverhalte den zuständigen Ermittlungs- und Zulassungsbehörden frühzeitig offen gelegt.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig bestätigte die Durchsuchung, wollte aber mit Blick auf laufende Ermittlungen keine weiteren Angaben zum Hintergrund machen.