Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat am Freitag mit Wirtschaftsvertretern über mögliche Engpässe im Stromnetz beim Hochlauf der Elektromobilität beraten. Ein von Altmaier zurückgezogener Gesetzentwurf seines Hauses sah unter dem Begriff "Spitzenglättung" vorübergehende Leistungsverringerungen vor, falls ansonsten eine Überlastung des Stromnetzes droht. Die Autoindustrie hatte dies vehement kritisiert.
Altmaier sprach laut einer Mitteilung des Ministeriums von einem sachlichen und umfassenden Austausch. Dieser müsse weiter vertieft und fortgesetzt werden. In den kommenden Jahren werde die Zahl der Elektroautos und Wärmepumpen weiter steigen. Millionen von neuen Erzeugern und Verbrauchern müssten in das Energiesystem integriert werden. Dabei müsse die Stabilität der Netze gewährleistet sein.