Der tödliche Unfall mit einem Tesla-Elektroauto in Texas, bei dem nach ersten Angaben der Polizei niemand am Steuer gesessen haben soll, wird womöglich nie ganz aufgeklärt werden können. Wichtige Speichertechnik mit Daten des Fahrzeugs sei ganz zerstört oder zumindest stark beschädigt worden, teilte die mit der Untersuchung des Unfalls beauftragte US-Behörde NTSB in einem Zwischenbericht vom Montag mit.
Laut NTSB zeichnete zwar eine Überwachungskamera auf, wie der Besitzer des Wagens einstieg und auf dem Fahrersitz Platz nahm. Es gibt jedoch keine gesicherten Erkenntnisse dazu, ob er auch zum Zeitpunkt des Aufpralls am Steuer saß. Der zweite Insasse sei auf der Beifahrerseite eingestiegen, heißt es in dem Bericht. Der Wagen legte demnach nur rund 170 Meter zurück, bevor er von der Straße abkam. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum und die Batterie fing Feuer.