Sono Motors arbeitet mit Bosch zusammen. Der Mobilitätsanbieter wird sowohl die zentrale Steuereinheit als auch eine Software-basierte Lösung für die intelligente Vernetzung des Elektroautos Sion bereitstellen. Das Fahrzeug bezieht seinen Strom unter anderem aus Solarzellen auf dem Dach. In erster Linie hat Sono Motors es als Fahrzeug für Car- und Ridesharing konzipiert. Schon dafür muss Sion ständig vernetzt sein. Hinzu kommen weitere Funktionen wie dem Service zum Laden der Elektrofahrzeuge und dem automatischen Notrufservice eCall.
"Zukunftsfähige Mobilität muss klima- und ressourcenschonend konzipiert und insgesamt deutlich effizienter gestaltet werden als bisher", sagt Roberto Diesel, Chief Technology Officer von Sono Motors, und ergänzt: "Private Fahrzeuge bleiben durchschnittlich 23 Stunden am Tag ungenutzt. Sie verschärfen die Problematik knappen innerstädtischen Parkraums und werden häufig von nur einer Person genutzt. Zentraler Bestandteil unseres Fahrzeugkonzepts sind deshalb die integrierten Mobilitätsfunktionen."