Nach dem verlustreichen Jahr 2020 hofft die Marke der leichten Volkswagen-Nutzfahrzeuge (VWN) auf die Zugkraft von neuen Modellen, E-Mobilität und autonomem Fahren. Die Sparte mit Hauptsitz in Hannover häufte zuletzt ein Minus von 454 Millionen Euro im laufenden Geschäft an - nach 510 Millionen Euro Gewinn im Vorjahr. Dies lag vor allem am Corona-Einbruch, aber auch an hohen Kosten für das Erreichen einer besseren CO2-Bilanz sowie weiteren Investitionen.
Vorstandschef Carsten Intra will die durchwachsenen Zahlen mit Hilfe neuer Projekte möglichst bald abstreifen. Man nehme vorübergehend "bewusst negative Ergebnisse in Kauf". Das habe die Rückdeckung der Konzernzentrale in Wolfsburg.