Die Insassen moderner Autos können unter anderem von stabilen Karosseriestrukturen, bis zu einem Dutzend Airbags und vielen elektronischer Helfern vor Schäden bewahrt werden. Fußgänger sind an und auf der Straße den Gefahren eines Unfalls hingegen nahezu ungeschützt ausgesetzt. Weil ihnen nichts als Vorsicht und Vernunft helfen, haben aber auch viele Fahrzeuge ein Auge auf sie - und das kann man mittlerweile wörtlich nehmen.
Die Zeiten, in denen der sogenannte Fußgängerschutz ausschließlich passiv - also mit einer Art Knautschzone für die Knochen der Anderen - erfolgte, sind lange vorbei. Moderne Autos nutzen Kameras und Radarsensoren, um ihren Fahrer vor Passanten zu warnen, oder sie steigen bei drohenden Kollisionen selbstständig in die Eisen.