Schnelle Gangwechsel, keine Zugkraftunterbrechung und maximaler Vorschub. Als vor rund 40 Jahren erstmals Doppelkupplungsgetriebe in Rennwagen zum Einsatz kamen, sorgte die Technik für schnellere Rundenzeiten. Erste Anwendungen und Patente dazu gab es schon in den 1930er Jahren. Das Doppelkupplungsgetriebe (DKG) hat je nach Hersteller viele Produktnamen wie etwa Powershift, PDK oder DCT.
Doch es meint stets dasselbe: Es lässt sich wie eine Automatik ohne Kupplungspedal bedienen und arbeitet effizienter als ein Handschalter. Die heute umgangssprachlich auch gebräuchliche Bezeichnung DSG meint Direktschaltgetriebe - ein Produktname von VW. Doch wer wählt überhaupt ein solches automatisches Getriebe und wie unterscheidet es sich von einem normalen, der Wandlerautomatik.