Die rein elektrische Konzeptstudie Vision iV bietet einen Ausblick auf den Innenraum des ersten Skoda, der auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Volkswage-Konzerns basiert.
Skoda hat bei der Studie auf einen klassischen Mitteltunnel verzichtet, die Designer haben damit die Möglichkeiten der neuen MEB-Plattform für einen großzügigen und neuartigen Innenraum genutzt.
Sie ordneten beispielsweise die Instrumententafel und Mittelkonsole neu an. Zwischen Fahrer und Beifahrersitz bietet die Studie, so Skoda, auf der untersten Ebene viel Stauraum, darüber befindet sich eine Mittelkonsole, die für Fahrer und Beifahrer leicht erreichbar ist.
Hier ist Platz für zwei Mobiltelefone, die drahtlos in das Infotainment- und Bediensystem eingebunden sind. Außerdem können die Geräte dort induktiv aufgeladen werden.
Die Instrumententafel besteht aus zwei Ebenen, dabei nehmen ihre Form und eine Ziernaht die Linien der Fahrzeugfront auf. Der große freistehende Bildschirm scheint zentral über der Instrumententafel zu schweben, davor befindet sich eine Ablagefläche für die Hand, die den Touchscreen bedient.
Auch das Lenkrad hat Skoda neu gestaltet, es kommt mit zwei Speichen aus und trägt jetzt den Marken-Schriftzug in Einzelbuchstaben anstelle des gewohnten Logos.
In den kommenden vier Jahren investiert Skoda rund zwei Milliarden Euro in alternative Antriebe sowie neue Mobilitätsdienste und wird bis Ende 2022 zehn elektrifizierte Modelle einführen.
Die Weltpremiere der Konzeptstudie Skoda VISION iV findet auf dem Genfer Auto-Salon vom 5. bis 17. März statt.
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