Für Skoda ist das Jahr bisher gut verlaufen. In China gab es allerdings Probleme, deshalb ging die Zahl der Auslieferungen leicht zurück.
Montag, 4. November 2019, 17.11 Uhr
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Die tschechische VW-Tochter Skoda hat von Januar bis September weltweit 804.900 Autos abgesetzt, das waren 15,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Auslieferungen sank allerdings um 2,7 Prozent auf 913.700. Vor allem auf seinem wichtigsten Markt China musste der Hersteller Einbußen hinnehmen. Um den Absatz dort anzukurbeln, bringt Skoda demnächst mit dem Kamiq GT sein zweites extra für den chinesischen Markt konstruiertes Modell in den Handel. Auf den übrigen Märkten ging es zwar im Durchschnitt um 4,4 Prozent noch oben, das reichte jedoch nicht, um das Minus in China auszugleichen.
Der Umsatz stieg in den ersten drei Quartalen um 17,6 Prozent auf einen Rekordwert von 14,8 Milliarden Euro, auch das operative Ergebnis stieg um 8,5 Prozent auf 1,175 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite ging auf 7,9 Prozent zurück, 2018 hatte sie noch bei 8,6 Prozent gelegen. Besonders beliebt waren die SUV-Modelle Kodiaq und Karoq.
Der Besteller Octavia ist gerade erst überarbeitet worden, am 11. November findet die Weltpremiere in Prag statt. In einem Video hat Skoda nun erste Details enthüllt und besonders die Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer in den Mittelpunkt gerückt.