Skoda muss nach dem ersten Halbjahr 2018 ein Minus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr beim operativen Gewinn hinnehmen. Dieser sank von 860 auf 821 Millionen Euro. "Notwendige Aufwendungen für entsprechende Zukunftstechnologien und neue Produkte schlagen sich zunehmend im Ergebnis nieder, wie auch negative Wechselkurseffekte und gestiegene Personalkosten infolge des im April in Kraft getretenen neuen Tarifabschlusses“, erklärte Skoda-Finanzvorstand Klaus-Dieter Schürmann.
Die Umsatzrendite erreichte daher auch nur noch 9,0 Prozent gegenüber 9,9 Prozent in den ersten sechs Monaten 2017.
Die anderen Kennzahlen fielen aber positiv aus: Skoda setzte im ersten Halbjahr 2018 rund 9,2 Milliarden Euro, und damit 5,1 Prozent mehr als im Vorjahreshalbjahr.
Die Tschechen übertreffen damit erstmals in den ersten sechs Monaten eines Jahres die Marke von neun Milliarden Euro.