Skoda liefert im August weniger Fahrzeuge aus

Skoda hat im August weltweit 88.100 Fahrzeuge ausgeliefert. Damit liegt der Hersteller laut einer Unternehmensmitteilung 4,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau (August 2018: 91.800 Fahrzeuge).

Grund sei die weiterhin rückläufige Entwicklung des chinesischen Pkw-Marktes. Auf den anderen internationalen Märkten habe Skoda seine Auslieferungen unter dem Strich im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 66.000 Fahrzeuge gesteigert.

In Westeuropa lieferte Skoda im August demnach 33.800 Fahrzeuge an Kunden aus und legte damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,7 Prozent zu (August 2018: 31.700 Pkw).

Auf ihrem zweitgrößten Einzelmarkt Deutschland verzeichnete die tschechische Volkswagen-Tochter 13.800 Auslieferungen. Das entspricht einer Steigerung um 5,6 Prozent (August 2018: 13.100 Pkw).

Zweistellige Zuwächse– wenn auch auf einem niedrigen absoluten Niveau– meldet der Hersteller in seiner Mitteilung für Schweden (1700 Pkw; +45 Prozent), die Schweiz (1300 Pkw; +36,8 Prozent), Österreich (2400 Pkw; +36,7 Prozent) sowie die Niederlande (1400 Pkw; +21 Prozent).

InZentraleuropalieferte Skoda derweil 15.200 Fahrzeuge aus, das entspricht einem Plus von 2,4 Prozent (August 2018: 14.800 Pkw). Auf dem Heimatmarkt Tschechien stiegen die Auslieferungen den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent auf 6900 Fahrzeuge (August 2018: 6300 Pkw).

Auch in Osteuropa ohne Russland legte Skoda deutlich zu und steigerte seine Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,9 Prozent auf 3700 Fahrzeuge (August 2018: 3200 Pkw). In Russland lieferte Skoda im August 7000 Fahrzeuge aus und lag damit 3,9 Prozent über Vorjahresniveau (August 2018: 6700 Pkw).

Heftig fiel der Rückgang dagegen in China aus. Auf seinem weltweit größten Einzelmarkt lieferte Skoda 22.100 Fahrzeuge an Kunden aus, das entspricht einem Rückgang um 23,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (August 2018: 29.000 Pkw). Der Rückgang der Auslieferungen in China sei auf die derzeitige generelle Marktunsicherheit und Kaufzurückhaltung zurückzuführen.

Bei den globalen Auslieferungen lag sortiert nach Modellen derOctavia vorn (25.200 Pkw; -5,0 Prozent gegenüber Vorjahr), gefolgt von Fabia (13.000; -11,8 Prozent) und Kodiaq (12.900; +20,4 Prozent). (mer)

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